Mit einem neuen Tag folgt auch neues Glück, so heisst es doch, oder? Und besonders glücklich war ich auch über meinen Besuch der in Nagoya stattfindenden Ghibli Expo.
Dieses war eine der Veranstaltungen, der ich am freudigsten entgegen sah, meine Erwartungen sollten keineswegs enttäuscht werden.
Ein besonderes Augenmerk wurde hierbei auf den neusten und womöglich letzten Ghiblifilm When Marnie was there gelegt. Und sollte man diesen bis anhin nicht gesehen haben, so kann ich diesen wärmstens weiter empfehlen.
Es gab so viele Dinge zu sehen und zu erleben! Die Landschaft war atemberaubend gestaltet, welches selbst meine Augen in die eines Kindes verwandelte, welches die Welt gerade neu für sich entdeckt. Entführt in eine Welt, die ich zuvor nicht erlebt hatte und dies obschon ich den Film zuvor gesehen hatte.
Es gab Unmengen an Schaustücken, ich wünschte, ich könnte euch mehr davon zeigen, freundlicherweise wies mich eine der Angestellten dann jedoch darauf hin, dass es leider nicht gestattet sei Fotografien zu machen. Jedenfalls empfehle ich wirklich den Besuch dieser Ausstellung, ihr werdet bestimmt nicht enttäuscht sein! Es ist jeden Cent wert! Von den ursprünglichen Illustrationen zu Miniaturausgaben der Filmlandschaften bishin zu Nachbauten in Realgrösse. Es gibt viel zu sehen, so sollte man sich diese Chance nicht entgehen lassen und sich bereit machen, die Ghibli Expo für sich selbst zu entdecken!
Verblieb noch etwas Wichtiges für mich. Es war der Besuch des Ise-Schreins der Mie Präfektur, der heiligst geehrte Schrein Japans, es wird gesagt, dass dies der Ort ist an dem die Sonnengöttin Amaterasu, die mächtigste Gottheit (aus Sicht der japanischen Religion Shinto) hier geehrt wird und ruht. So wollte auch ich ihr meinen Respekt erweisen.
Eines war sicher, dieser Ort beherrbergt eine unermessliche Ruhe, das ganze Gebiet in sich selbst schien erfüllt voller Frieden.
Während man durch einen ansehnlichen Park ging, konnte man selbst das Grillen der Zikaden, sowie das Rascheln der Blätter vernehmen.
Und nein, dieser ist noch nicht der sagenumwobene Schrein, jedoch umringen ihn verschiedenste, als ob sie einen weiteren Schutzkreis um ihn zögen.
Und Bäume gab es, sag ich euch, solche riesigen Bäume hatte ich zuvor noch nie gesehen. So gab auch eine Menge Leute, die sie umarmten, während sie Bilder von sich dabei machen liessen. Dies brachte mehr als ein Lächeln auf mein Gesicht.
Und habe ich schon den Holzgeruch erwähnt? Diese hier, rochen beispielsweise nach frischem Holz, so als ob sie erst seit gestern hier stünden.
Es gab viele Pfade zu verschiedensten Schreinen und Gebäuden, aber jeder von ihnen vermochte es das Interesse auf sich zu ziehen.
Während ich begann mich bereits auf dem Weg zum Schrein erfrischt zu fühlen, fragte ich mich, wie das Heiligtum wohl aussehen mochte und sich anfühlen würde.
Hierbei entdeckte ich ein Schild mit einem verbot für jegliche Fotografien. Ich hielt mich daran, irgendwie fühlte es sich nicht richtig an hier die Kamera zu benutzen. Gerne hätte ich euch ein paar schöne Bilder vom geheiligsten Schrein Japans zeigen wollen. Seid also bitte nicht böse auf mich. Stattdessen gibt’s ein Bild mit hübschen Koi-Fischen. Sind sie nicht süss? Sie sind doch süss, oder? 😉
Aber anstelle von weiteren Fischen sollte ich auf meinem Rückweg gesegnete Sakefässer entdecken. Dies erinnerte mich daran, dass ich noch etwas zu essen und zu trinken brauchen würde.
Als ich wieder nach Nagoya kam, sollte es endlich Zeit dafür werden, die Freunde, die ich getroffen hatte, empfahlen mir diesen Ort, und ihrem Rat folgend, versuchte ich mich an einem ihrer Gerichte.
Und fragt mich bitte nicht nach dem Namen des Gerichts, dabei tappe ich leider auch noch im Dunkeln. 😀
Nach einer guten Mahlzeit, sollte auch für eine gute rast gesorgt sein, oder? Für alle, die gerne sehen wollen, an welchem Ort ich meine Nächte verbrachte, hier ein paar Bilder. Kein Interesse? Wie könnt ihr nur daran denken, diese zu überspringen? 😉
Dieser Ort sollte ein sehr altes, traditionell japanisches sein, selbst ein eigener Japanischer Garten fand sich in seiner Mitte.
Keineswegs luxuriös, dafür aber weitaus realer. Wenn ich einschätzen könnte, wie wohl Japaner vor nicht allzu langer Zeit gelebt haben mögen, ich würde auf ein solches Haus tippen. Und Seiko war wirklich nett und lustig, einmal erhielt ich sogar eine Kostprobe ihres Shamisenspiels und auch wenn sie nicht viel Englisch sprechen und ich nicht viel Japanisch sprechen konnte, hatten wir viel zu lachen. Würde mich wirklich freuen, wieder einmal hierher zurück zu kommen.
Auch hoffe ich natürlich, dass ihr meine Beiträge weiterhin verfolgen mögt. 😉 Fehlt noch etwas? Was würde in der eigenen Japanreise eingeplant sein?
It’s nice memory trip to Nagoya, Ise-Shima in Japan.
My memory throughout Japan is mainly short visiting during my academic lecture trip at University and meeting, so that I have not detailed as traveller sperit and mind with beautiful photo. Thanks. Please enjoy Japan also next visiting. Regards
Das sieht mir stark nach Tsukemen aus. Du hast die Nudeln gedippt, oder?
Richtig, sie haben mir erklärt ich sollte sie darin dippen. =) Dankeschön!