In diesem Beitrag werde ich ein bisschen über Unterhaltungszentren aka Amusement Centers erzählen.
Was auch immer jemand mögen sollte, diese Maschinen bieten eine riesige Auswahl. Sei es Anime Merchandising, Süssigkeiten, Ramen oder sogar Takoyakimaschinen. Wer möchte schon nicht seine eigene Takoyakimaschine.
Und sollte man sich schon immer gefragt haben, wie man in Japan seinen Laden schliesst, findet man hier die Antwort darauf. Wer könnte es schon wagen, dieses Band von süssen Animecharakteren zu durchbrechen.
Wieder endlose Gachaponmaschinen und irgendwie kann ich die Begeisterung für diese verstehen. Sie bieten eine grosse Auswahl, Nervenkitzel und den typischen Schnapp› sie dir alle Sammeldrang.
Bei diesen Spielautomaten bin ich richtig ins Staunen gekommen, nächstes Mal setze ich mich auch bestimmt in einen solchen, obschon ich doch nicht wirklich den Hang zu «Ballergames» habe.
In der Zwischenzeit befinde ich mich auf dem Weg nach Hiroshima. (Und ja, ich zeige euch hier wahnsinnig gerne, was ich so esse.) Die Ekiben Boxen sind grossartig und lecker es gibt sogar eine breite Varietät von Station zu Station.
Nach meinem Check-in am neuen Ort in der Nähe von Hiroshima, ging ich noch in ein paar Einkaufszentren und entdeckte Läden vor Ort.
Ich fand sogar ein Pokémongeschäft dank einer freundlichen Fremdenführerin, die es mir empfohlen sehr empfohlen hatte. Besonders zu beichten wären die hauptsächlich in Japan exklusiven, saisonalen Goodies. Zumindest in meinem Land könnte man nur schwer an solches herankommen.
Ich besuchte einige Geschäfte, wobei einige etwas mehr herausstachen als andere.
Wie ich es bisher nur aus Filmen kannte habe ich mir noch ein Erdbeercrepe mit Eis geholt.
So wie ich es mir erhofft hatte, war es wahnsinnig lecker.
Eine andere Sache, die man in ganz Japan finden kann sind Automaten, aus welchen man nahezu alles Mögliche erwerben kann. Sogar Eis ist möglich.
Aber irgendwie brauchte ich noch etwas nahrhaftes so dachte ich und begab mich zu diesem Japanischen Restaurant, welches wahrscheinlich sogar ein Izakaya ist. Ein wenig später sollte ich erfahren, dass es sich hierbei um einen der besten (und anscheinend einzigen) Plätze handelt an welchem man gegrillte Hiroshima Austern essen kann. Natürlich habe ich diese auch versucht inzwischen konnte ich mich aber sehr ausgelassen mit anderen unterhalten. Besonders habe ich mich gefreut Kazuhisa-san kennen zu lernen, einen Vertriebsleiter für die (Bier-) Marke Sapporo, so konnten wir uns lange über die Schweizz und Japan unterhalten und später sogar über die Tourismusbranche, die für ihn auch sehr wichtig ist.
«Payment is cash only – Card is use less» Ich liebe diese Übersetzungen, manchmal sind wie wirklich drollig.
Und das Essen war auch sehr gut wie dieser gemischte Sashimi Teller, frisch gefangen im naheliegenden Meer.
Doch irgendwann hat jeder wieder nach Hause fahren, aber lasst uns zuerst noch einen Blick auf Hiroshimas Nachtleben werfen.
Während grosse Leuchtreklamen die Strassen erhellen,
finden sich nahezu überall die typischen Unterhaltungszentren.
Ebenso konnte ich eine Wahrsagerin erhaschen, die gerade die Zukunft aus der Hand der Mädchen las, eine lustige Truppe, diese Mädels.
Zu guter Letzt muss ich wirklich sagen, dass ich das japanische Volk für ihre korrekte Art sehr schätze, woanders wäre ein solche Gesittetheit wohl nur schwer vorstellbar, besonders um diese Uhrzeit.
So hoffe ich, ihr seit nicht mehr so spät unterwegs und so wünsche ich euch eine gute Nacht.